Busch H0 Land Rover Defender Knorr Betriebswehr

Feuer in der Suppenküche??? Keine Chance, die Betriebsfeuerwehr der Firma Knorr in Thayngen (Kanton Schaffhausen / Schweiz) ist bei der kleinsten Rauchentwicklung gleich zur Stelle. Nach seinen ersten Erfolgen in Deutschland expandierte der Heilbronner Carl Heinrich Knorr in die Schweiz. Am 1. Juli 1907 wurde dort eine leer stehende Schuhfabrik zur Produktionsstätte umfunktioniert. Kurze Zeit später im Jahr 1912 wurde der Bouillonwürfel geboren, dem wenig später um 1920 die Knorr-Suppenwurst folgte. Die erste Beutel-Fertig-Suppe »Nudelsuppe mit Huhn« konnte ab 1949 gekauft werden. Ab 1953 wurde das Sortiment durch Aromat in der Streudose erweitert. Eine clevere Geschäftsidee von Knorr war die Verteilung von 30.000 kostenlosen Menages an Gaststätten und Kantinen, bestehend aus Salz, Pfeffer und Aromat, das auch noch heute auf den Tischen einen Stammplatz hat. In den nun folgenden Jahren und Jahrzenten wurden unaufhörlich weitere Produkte erfolgreich kreiert, die das Programm enorm bereicherten. Seit 2000 gehört das Unternehmen zum britisch-niederländischen Unilever-Konzern. Das Modell der Betriebsfeuerwehr Knorr besticht durch seine besondere Farbgebung Gelb/Grün und wird sofort mit der berühmten Marke in Verbindung gebracht. Auf der Motorhaube des Landrovers ist auch das bekannte und beliebte Maskottchen »Knorrli«, ein Männchen mit roter Kappe, Holzschuhen und einem Kochlöffel in der linken Hand aufgedruckt. Das von dem Maler und Grafiker Hans Tomamichel erschaffene Wichtelmännchen hat sich zu einer echten helvetischen Kultfigur entwickelt und ist auch noch heute fast jedem bekannt.