Eisenbahnstadt Berlin
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Berlin war von 1945 bis 1989 das Symbol für die Teilung Deutschlands. Schon sehr früh verlagerte die DR den Fernverkehr in den Ostsektor und vollendete bis 1957 den Aussenring, um West-Berlin umfahren zu können. Mit der Schliessung der Grenzen im August 1961 wurden alle S-Bahn-Linien von West-Berlin ins Umland gekappt. Nach der Öffnung der Grenzen im November 1989 erwachten alte Bahnanlagen aus dem Dornröschenschlaf, wurden neue Bahnhöfe und ein Nord-Süd-Fernbahntunnel gebaut. Im zentralen Bereich entstand in grandioser Stahl-Glas-Konstruktion der neue Hauptbahnhof. Berlin gewann seine Bedeutung als grösster deutscher Verkehrsknoten zurück. Eines der spannendsten Kapitel deutscher Eisenbahnbahngeschichte. Der Berliner S-Bahn, den Reisezügen der Alliierten und dem Güterverkehr im Stadtgebiet sind eigene Beiträge gewidmet. Eine Zeittafel rundet das reich bebilderte Sonderheft ab.
Auszüge aus unserem Inhalt:
Editorial: Berliner Bilderrätsel
Galerie: Berliner Streckenstern
1945 - 1989: Geteilte Stadt, eine Bahn
Militärverkehr: D-Züge für die Allierten
1989 - 2006: Schlagader Stadtbahn
Güterverkehr: Erloschener Glanz
Fotoraritäten: Nicht alltägliches
Die neue Ära: Pilz mit Megaknoten
S-Bahn: Angeschlagener Mythos
Tipps: Bahnstadt Berlin entdecken
Chronik
Fachhändler-Adressen
Quellen
Impressum & Vorschau
ISBN: 978-3-89610-417-5