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Märklin H0 (AC Sound) SJ Elektrolok Rc 6, schwarz, Ep. VI

Art. N: 39280
359,10 CHF / Pc inc 8,1% Impôt
L'état de disponibilité: 2
NombrePc

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Vorbild: Elektrolokomotive Rc 6 der Schwedischen Staatsbahnen (SJ). Ausführung in schwarzer Grundfarbgebung mit Scherenstromabnehmern. Betriebszustand 2010.

Highlights

  • Komplette Neukonstruktion
  • Fahrgestell und Aufbau weitgehend aus Metall
  • Zahlreiche angesetzte Details
  • Führerstandbeleuchtung digital schaltbar
  • Zahlreiche unterschiedliche Lichtsignale digital schaltbar
  • Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen
  • Pufferhöhe nach NEM

Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. Vier Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Vierlicht-Spitzensignal und ein rotes Schlusslicht konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Wenn das Spitzensignal an beiden Lokseiten abgeschaltet ist, dann wird beidseitig das Rangierlicht eingeschaltet. Zahlreiche unterschiedliche Lichtsignale digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweissen und roten Leuchtdioden (LED). Angesetzte Griffstangen aus Kunststoff und Metall. Rückspiegel montiert. Bremsleitungen, Schraubenkupplungsimitationen und ein geschlossener Schienenräumer liegen bei.Länge über Puffer 17,7 cm

SJ-Elektrolok Rc6In der ersten Hälfte der 1960er Jahre beschäftigen sich die schwedischen Staatsbahnen (SJ – Statens Järnvägar) intensiv mit der Ablösung ihrer alten Stangen-Elektroloks. Der schwedische Lokbauer ASEA baute darauf in 1962 sechs vierachsachsige Probeloks der Reihen Rb1, Rb2 und Rb3 mit herkömmlicher Stufenschaltersteuerung. Zwar war die Thyristortechnik schon vorhanden, aber noch nicht komplett ausgereift. Doch ein probeweiser Umbau der Rb1 1001 in 1965 auf eine Steuerung mit Thyristorgleichrichter brachte den gewünschten Erfolg. Sie erlaubte nun durch eine genaue und variable Regelung des Motorstroms die stufenlose Beschleunigung der Lok auf die gewünschte Geschwindigkeit ohne einen Wechsel zwischen verschiedenen Fahrmodi. Ferner konnte eine stufenlose Zugkrafterhöhung realisiert werden, was zu einer 25 bis 30 %igen höheren Zugkraftausnutzung führte. Weitere Vorteile waren weniger Schlupfrisiko und geringere Wartung.Letztendlich diente die nun Rb1T 1005 genannte Maschine als Vorbild für die neue Reihe Rc, die dann in sechs Bauserien mit kleinen Unterschieden zwischen 1967 und 1988 von ASEA beschafft wurde. Die Rc1 1007-1026, Rc2 1027-1056 u. 1067-1136, Rc3 1057-1066 sowie Rc4 1137-1200, 1251-1256 u. 1263-1322 erhielten alle vier je 900 kW starke LJH108-Motoren und besassen mit Ausnahme der Rc3 1057-1066 (HG 160 km/h) eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Mit vier ebenfalls je 900 kW starken LJM450-Motoren folgten die Rc5 1323-1382 (135 km/h) und Rc6 1383-1422 (160 km/h) mit nun neuen ergonomischen Führerständen mit Klimaanlage, Frontfenstern aus Panzerglas, verbesserten Thyristor-Stromrichtern und Fahrmotoren, einem Fahrzeugcomputer zur Störungsmeldung sowie mit grösseren Lufteinlässen. Alle Rc besitzen einen auf dem Rahmen aufgesetzter Lokkasten als eine geschweisste, selbsttragende Konstruktion mit durch Sicken verstärkten Seitenwänden, die an den Längsseiten vier runde Bullaugen und eine Türe beinhalteten sowie zur Dachkante hin kleine Lüftergitter aufweisen. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsigen, in Hohlkastenkonstruktion hergestellten Drehgestellen liegt.Im Laufe der Jahre erfolgten diverse Umbauten und Modifikationen. Durch Änderung der Getriebeübersetzung auf eine HG von 160 km/h mutierten in den 1990er Jahren insgesamt 23 Rc2 zu Rc3. In entsprechender Weise wurden zwischen 1992 und 1995 alle Rc5 zur Reihe Rc6 umgebaut. Mit der Aufteilung der SJ in verschiedene Geschäftsbereiche zum 1. Januar 2001 erhielt die SJ AB (Reisezugverkehr) alle Rc3 und Rc6. Erstere wurden 2014 komplett verkauft, letztere werden bis heute normalerweise nur im Reisezugdienst eingesetzt. Die Güterverkehrsparte Green Cargo (GC) vereinnahmte dagegen die Rc1, Rc2 und Rc4. Die zumeist abgestellten Rc1 sind inzwischen nicht mehr im Green Cargo-Bestand, während der grösste Teil der Rc2 (inzwischen umgebaut in Rd2) und Rc4 noch immer vor GC-Güterzügen zu finden ist.

(Neuheiten_2022_H0_Märklin)

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