Wiking H0 Menck Bagger Heitkamp
Plus d'informations sur l'article:
Das Hoch- und Tiefbauunternehmen Heitkamp, inzwischen von WIKING chronologisch mit Modellleuchttürmen begleitet, konnte in den 1950er Jahren nicht auf Grossbagger verzichten. Menck lieferte eine von mehreren der tonnenschweren Baumaschinen, die vor allem im Revier für den Wiederaufbau sorgten. Der verwendete Hochlöffel gilt als älteste und bewährte Einrichtung des Universalbaggers. Sein Haupteinsatzgebiet ist das Lösen und Laden von Material, ehe es verladen wird. Schon 1948 war Menck Hambrock die Neukonstruktion der Nachkriegsgeneration von Grossbaggern gelungen. Der Menck-Universalbagger stand fortan auf vierachsigen Unterwagen, die über denkbar breite Raupenbänder und starken Dieselantrieb verfügten. Geschichtskundige WIKING Sammler erinnern sich noch gut an den Menck-Löffelbagger, der einst im Massstab 1:60 für Menck Hambrock als Werbemodell gebaut wurde, aber letztlich keine Marktverbreitung fand. Auf dieser Basis wurde der mächtige Menck Bagger auch für die Klassiker-Serie in 87 facher Verkleinerung realisiert. Die Konstruktion der Miniatur des voller Mechanik steckenden Original-Ungetüms darf beeindrucken: Die Funktionalität des mächtigen drehbaren Oberwagens beeindruckt, vor allem die Hochlöffelbagger-Einrichtung mit ihrem weich arbeitenden Seilvorschub konnten die WIKING Modellbauer auch in den Massstab 1:87 transferieren. Die Löffelstiele mit ihren im Vorbild mächtigen Zahnstangen machen dank Gummiseilverwendung die Lastaufnahme des Baugerätes problemlos nachvollziehbar.
Oberwagen- und Unterwagenbauteile in mausgrau. Ebenso Ausleger sowie Löffelstiele mit Baggerlöffel. Inneneinrichtung und Laufrollen für Baggerseilzugmechanik in schwarz. Kettenlaufräder in schwarz gehalten. Heckseitiger Schriftzug MENCK, sowie Zierstreifen in schwarz. Zusätzlich Heitkamp Schriftzug mit roter Typografie auf weissem Grund.