Hobbytrain N Badische Dampflok Ivh, graublau
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In den Jahren 1918 bis 1920 erfolgte die Ablieferung von 20 Exemplaren der berühmten Badischen IVh, gebaut bei der Lokomotivfabrik Maffei. Die Lokomotiven sollten ursprünglich die schweren Schnellzüge von Basel bis Frankfurt befördern und wurden 1920 von der neu gegründeten Reichsbahn übernommen. Bis etwa 1920 waren die Badischen IVh Lokomotiven die leistungsfähigsten Loks Deutschlands mit einer möglichen Höchstgeschwindigkeit von über 140 km/h. In den Jahren 1925 bis 1927 bekamen die Badischen IVh die neuen Gattungs- und Nummernschilder, die sie von nun an in die Baureihe 183 einordneten. Von BW Offenburg wurden die IVh ? Maschinen an die BWs Koblenz, Bremen und Altona weitergegeben. Nachdem 19 der 20 gebauten Maschinen das Kriegsende überstanden hatten, wurden 15 Maschinen 1948 von der neu gegründeten Deutschen Bundesbahn ausgemustert. Die Loks 18.316, 18.319 und 18.323 wurden dem BZA Minden zugeteilt und im Tausch gegen die Lok 18.434, die in Hof beheimatet war, erhielt die DR Ost die Lok 18.314.
Als Epoche III-Maschinen kamen die verbliebenen Loks der Baureihe 183 bis Epoche IV wieder bei der Deutschen Bundesbahn zum Einsatz, und als letzte Länderbahn-Pazifik-Lok der Deutschen Bundesbahn wurde 018 323-6 am 3. Dezember 1969 ausgemustert. Bis auf die 18.319 sind die anderen Loks nach ihrer Ausmusterung als monumentale Zeugen der Dampflokzeit erhalten geblieben. Zum Aufgabenbereich der Lokomotiven zählten in den 20er- und Anfang 30er-Jahre viele renommierte Züge mit internationalen Laufstrecken, so z.B. Riviera/Neapel-Express, Skandinavien/Schweiz-Express, Holland/Köln/Basel/Genf, Holland/Köln/Schweiz/Italien usw.
Limitierte Sonderserie je nur 250 Stk.