Busch H0 Eingangspforte
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Eingangstor in Ständerbauweise mit historischer Inschrift (Torfwerk Haidgau) und filigranen Torgattern. Bausatz aus Echtholz mit grossem Doppeltor für Fahrzeuge und Fuhrwerke sowie seitlichem Tor z.B. für Torfarbeiter oder Torfbahn. Mit separatem Pförtnerhäuschen. Durch Ausschneidebogen auch einsetzbar als Eingang für einen Güterbahnhof, Kleingartenverein, Reiterhof oder Campingplatz.
Grösse Tor: ca. 87 mm x 5 mm, 58 mm hoch.
Grösse Häuschen: ca. 14 x 14 mm, 29 mm hoch.
Die Torfproduktion
Als Torfstich oder Torfstechen wird der obertägige Abbau von Torf bezeichnet. Dieses organische Material, das in Mooren durch beginnende Inkohlung aus abgestorbenen Pflanzen entsteht, dient als niederenergetischer Brennstoff und zur Verbesserung der Bodendurchlüftung im Gartenbau, in geringem Umfang auch zur Herstellung von Textilfasern sowie für medizinische Heilzwecke.
Das Torfwerk Haidgau
Das Werk liegt in der Nähe von Bad Wurzach in Baden-Württemberg. Es war ein Betrieb der Familie Kesenheimer, in dem bis 1996 noch Torf für Heil- und Badezwecke abgebaut wurde. Früher wurde auch das Glaswerk in Bad Wurzach beliefert. Das Torfwerk besitzt ein ausgedehntes Feldbahnnetz in der Spurweite 600 mm, das bis heute noch grösstenteils erhalten ist. Der Torf wurde zum Schluss mit einem Fuchs Bagger in die Loren verladen und die Loren über ein Sturzgerüst direkt in LKWs entladen. Auch eine Halle zum Torftrocknen war vorhanden. Die meisten Gebäude stehen noch, einige sind aber sehr stark verfallen. Durch den moorigen Boden entstanden in allen Gebäuden Risse und der Boden ist abgesackt. Auf dem Gelände des ehemaligen Torfwerkes steht seit 2001 das Oberschwäbische Torfmuseum Bad Wurzach mit Torfbahn. Die Fahrzeuge und das Material stammen alle vom Torfwerk und wurden auch teilweise in der Werkstatt hergerichtet. Fahrbetrieb findet auf einer ca. 1,5 km langen Strecke nach Haidgau statt.
Mit den Busch Gebäude- und Fahrzeugmodellen lässt sich dieses historische Torfwerk oder auch Torfmuseum im Massstab 1:87 perfekt darstellen. Beginnend mit der romantischen Eingangspforte über die zahlreichen Betriebsgebäude wie z.B. Lokschuppen, Lager, Unterstände usw. bis zur Rampe zur Verladung des Torfs auf LKWs ist alles vorhanden, was man für den realistischen Dioramenbau und Fahrbetrieb mit der neuen Busch Feldbahn benötigt.